Smarte Straßenlaternen
Landeshauptstadt Düsseldorf, Stadtwerke und Vodafone starten SmartCity-Modellprojekt
Wie werden die Daten verschlüsselt?
Der als Verkehrssensor verwendete Wärmebildsensor wandelt die für das menschliche Auge unsichtbare Wärmestrahlung (langwellige Infrarotstrahlung) in ein für das menschliche Auge sichtbares Bild um. Dieses Bild stellt in 256 Graustufen die unterschiedlichen Temperaturen dar. Der Wärmebildsensor ist nicht in der Lage, ein konventionelles Videobild aufzunehmen. Eine Identifikation von Personen oder Nummernschildern ist daher nicht möglich. Da die langwellige Infrarotstrahlung Glas nicht durchdringen kann, sind Objekte hinter Glasscheiben (z. B. Fahrzeuginsassen, etc.) für den Wärmebildsensor ebenfalls nicht sichtbar. Darüber hinaus verhindert die niedrige Auflösung von 320 x 240 auch ein erkennen von Gesichtern.
Ein im Sensor verbautes WLAN-Modul nutzt vorhandene WLAN-Funksignale von im Erfassungsbereich des Sensors befindlichen WLAN-Endgeräten. Beispielsweise WLAN-Funksignale von Mobiltelefonen zur Ermittlung von nahegelegenen WLAN-Access-Points. Bei dieser passiven Form der Datenerhebung werden WLAN-MAC Adressen von Endgeräten und Fahrzeugen zur Fahrzeitanalyse verwendet. Die WLAN-MAC Adressen werden in einem geschlossenen und verschlüsselten Prozess sofort anonymisiert und erst dann verarbeitet. Die WLAN-MAC Adresse wird nach der Verarbeitung gelöscht, sodass kein Personenbezug möglich ist.
FAQ zur Verkehrsflussmessung
Kurzantwort:
Bei der eingesetzten Technologie handelt es sich um Wärmebildsensoren, die nicht in der Lage sind persönliche Merkmale wie Gesichter oder Kennzeichen zu erkennen.
Für technisch interessierte:
Der als Verkehrssensor verwendete Wärmebildsensor wandelt die für das menschliche Auge unsichtbare Wärmestrahlung (langwellige Infrarotstrahlung) in ein für das menschliche Auge sichtbares Bild um. Dieses Bild stellt in 256 Graustufen die unterschiedlichen Temperaturen dar. Der Wärmebildsensor ist nicht in der Lage, ein konventionelles Videobild aufzunehmen. Eine Identifikation von Personen oder Nummernschildern ist daher nicht möglich. Da die langwellige Infrarotstrahlung Glas nicht durchdringen kann, sind Objekte hinter Glasscheiben (z. B. Fahrzeuginsassen, etc.) für den Wärmebildsensor ebenfalls nicht sichtbar
Wir erproben neue Technologien zum Messen des Aufkommens und der Qualität des Verkehrs in der Innenstadt. Immer mit dem Ziel, das Gesamtverkehrsaufkommen zu reduzieren und zu optimieren. Durch flüssigen Verkehr entstehen weniger Emissionen, gleichzeitig reduziert es bspw. für Anwohner die Lärmbelästigung.
Da uns der Schutz der Daten ganz besonders am Herzen liegt, haben wir am Fürstenwall ein Schild installiert, welches auf die Anwendungen hinweist. Dies soll Ihnen als Bürger die bestmögliche Transparenz geben. Unter folgendem Link können Sie sich den ausführlichen Hinweis durchlesen.
Weitere Anmerkung zu den erhobenen Daten: Beim Passieren der Messpunkte (Fürstenwall, Höhe Hausnummer 37 und Fürstenwall, Höhe Hausnummer 118) kann die MAC-Adresse (z.B. von PKW-Bordcomputers oder Smartphone) detektiert werden. Auch werden der Zeitstempel der Detektion und die Feldstärke bei der Durchfahrt erhoben.
In unseren IT-Systemen wird die MAC-Adresse immer einem randomisierten Wert zugeordnet und pseudonymisiert. Wird im IT-System die gleiche MAC-Adresse innerhalb eines bestimmten Zeitraums nochmal erfasst, so erfolgt eine Berechnung der Reisezeit und die Zuordnung zum randomisierten Wert (=Vorgangs-ID). Da die MAC-Adresse für alle weiteren Verarbeitungsschritte nicht mehr benötigt wird, erfolgt die sofortige Löschung in den IT-Systemen.
Wird die Strecke nicht binnen einer Zeitspanne von 8 Stunden durchfahren, wird jede erhobene Date verworfen.
Ihre Daten werden randomisiert und pseudonymisiert für eine max. Dauer von 8 Stunden hinterlegt. Spätestens danach werden die Daten automatisch gelöscht i.d.R. geschieht dies direkt, sobald Sie den zweiten Messpunkt durchfahren haben.