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Hohes Verkehrsaufkommen auf der Straße

Verkehrsfluss-Messung

Verkehrsaufkommen optimieren

Düsseldorf ist beliebt – doch das spiegelt sich auch im zunehmenden innerstädtischen Verkehr wider. Mehr Autos bedeuten volle Straßen und damit auch höhere Umweltbelastungen, wie zum Beispiel Lärm oder Abgase. Um das Düsseldorfer Verkehrsaufkommen nachhaltig zu verbessern, setzen wir deshalb im Zukunftsviertel Unterbilk | Friedrichstadt auf smarte Verkehrsfluss-Messung. Staus reduzieren, den Verkehrsfluss optimieren und Emissionen vermeiden: Die Modellstraße „Am Fürstenwall“ zeigt die Möglichkeiten.

Intelligente Strassenlaternen zur Messung Verkehrsfluss

Verkehrsfluss messen: So funktioniert‘s

Die intelligenten Straßenlaternen am Fürstenwall verfügen über smarte Sensoren. Diese sind zum einen am Evangelischen Krankenhaus (Ecke Kronenstraße) sowie am Polizeipräsidium (nähe Lorettostraße) verbaut. Über die Sensoren werden Verkehrsdaten anonymisiert erfasst und an ein digitales Dashboard übertragen. Dort laufen die Daten des Verkehrsaufkommens in Echtzeit ein und werden mit historischen Datensätzen aus vorherigen Messungen abgeglichen. So werden Profile von Stoßzeiten erstellt, zu denen der Verkehr besonders stockend ist.

In Kürze zusammengefasst:
  • Erhebung von relevanten Daten zur Unterstützung in der Mobilitätswende

  • Ermittlung von Aufkommen & Belastung durch den Verkehr, je nach Tageszeit

  • Validierung des Einsatzes und der Mehrwerte von smarter Infrastruktur in unserem Reallabor

Smarte Straßenlaternen

Landeshauptstadt Düsseldorf, Stadtwerke und Vodafone starten SmartCity-Modellprojekt

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Auf einem Teilstück des Fürstenwalls, zwischen Neusser- und Elisabethstraße, sind 42 innovative smarte Laternen installiert worden. Sie helfen bei der Parkplatzsuche, bieten Lademöglichkeiten für E-Autos, erweitern das 5G-Netz, liefern Verkehrs- und Wetterdaten – und angenehmes warm-weißes Licht spenden sie auch noch.
Strasse mit wenig Verkehr in Düsseldorf

Welche Vorteile hat die Verkehrsfluss-Messung?

Die Multifunktionsmasten sind mit entsprechender Sensorik ausgestattet und liefern Echtzeit-Daten zur Verkehrslage. Diese stellen die Basis für eine vorausschauende Analyse der Verkehrssituation dar.

  • Staus werden reduziert

  • Lärm wird vermieden

  • Emissionen werden reduziert

Kameraaufnahme zur Messung Verkehrsfluss

Datensicherheit

Welche Daten werden bei der Verkehrsmessung am Fürstenwall erhoben?

Der Umgang mit korrektem Datenschutz ist uns sehr wichtig. Die Sensoren erfassen lediglich den Verkehrsfluss auf der Straße. Es werden zu keiner Zeit personenbezogene Daten wie beispielsweise das Gesicht des Fahrers oder das Kennzeichen erhoben. Folgende Daten erhebt die Sensorik:

  • Mittels Wärmebild wird das Aufkommen an Verkehrsteilnehmern erfasst und klassifiziert (in PKW, LKW oder Radfahrer)

  • Zusätzlich wird via Mac Adressen Erkennung die Durchfahrtsdauer gemessen und gibt somit Auskunft über die Durchfahrtsqualität

Alle Infos dazu finden Sie auch in unserem Datenschutz zur Verkehrsfluss-Messung.

Wie werden die Daten verschlüsselt?

Der als Verkehrssensor verwendete Wärmebildsensor wandelt die für das menschliche Auge unsichtbare Wärmestrahlung (langwellige Infrarotstrahlung) in ein für das menschliche Auge sichtbares Bild um. Dieses Bild stellt in 256 Graustufen die unterschiedlichen Temperaturen dar. Der Wärmebildsensor ist nicht in der Lage, ein konventionelles Videobild aufzunehmen. Eine Identifikation von Personen oder Nummernschildern ist daher nicht möglich. Da die langwellige Infrarotstrahlung Glas nicht durchdringen kann, sind Objekte hinter Glasscheiben (z. B. Fahrzeuginsassen, etc.) für den Wärmebildsensor ebenfalls nicht sichtbar. Darüber hinaus verhindert die niedrige Auflösung von 320 x 240 auch ein erkennen von Gesichtern.

Ein im Sensor verbautes WLAN-Modul nutzt vorhandene WLAN-Funksignale von im Erfassungsbereich des Sensors befindlichen WLAN-Endgeräten. Beispielsweise WLAN-Funksignale von Mobiltelefonen zur Ermittlung von nahegelegenen WLAN-Access-Points. Bei dieser passiven Form der Datenerhebung werden WLAN-MAC Adressen von Endgeräten und Fahrzeugen zur Fahrzeitanalyse verwendet. Die WLAN-MAC Adressen werden in einem geschlossenen und verschlüsselten Prozess sofort anonymisiert und erst dann verarbeitet. Die WLAN-MAC Adresse wird nach der Verarbeitung gelöscht, sodass kein Personenbezug möglich ist.

FAQ zur Verkehrsflussmessung

Kurzantwort:

Bei der eingesetzten Technologie handelt es sich um Wärmebildsensoren, die nicht in der Lage sind persönliche Merkmale wie Gesichter oder Kennzeichen zu erkennen.

Für technisch interessierte:

Der als Verkehrssensor verwendete Wärmebildsensor wandelt die für das menschliche Auge unsichtbare Wärmestrahlung (langwellige Infrarotstrahlung) in ein für das menschliche Auge sichtbares Bild um. Dieses Bild stellt in 256 Graustufen die unterschiedlichen Temperaturen dar. Der Wärmebildsensor ist nicht in der Lage, ein konventionelles Videobild aufzunehmen. Eine Identifikation von Personen oder Nummernschildern ist daher nicht möglich. Da die langwellige Infrarotstrahlung Glas nicht durchdringen kann, sind Objekte hinter Glasscheiben (z. B. Fahrzeuginsassen, etc.) für den Wärmebildsensor ebenfalls nicht sichtbar

Wir erproben neue Technologien zum Messen des Aufkommens und der Qualität des Verkehrs in der Innenstadt. Immer mit dem Ziel, das Gesamtverkehrsaufkommen zu reduzieren und zu optimieren. Durch flüssigen Verkehr entstehen weniger Emissionen, gleichzeitig reduziert es bspw. für Anwohner die Lärmbelästigung.

Da uns der Schutz der Daten ganz besonders am Herzen liegt, haben wir am Fürstenwall ein Schild installiert, welches auf die Anwendungen hinweist. Dies soll Ihnen als Bürger die bestmögliche Transparenz geben. Unter folgendem Link können Sie sich den ausführlichen Hinweis durchlesen.

Weitere Anmerkung zu den erhobenen Daten: Beim Passieren der Messpunkte (Fürstenwall, Höhe Hausnummer 37 und Fürstenwall, Höhe Hausnummer 118) kann die MAC-Adresse (z.B. von PKW-Bordcomputers oder Smartphone) detektiert werden. Auch werden der Zeitstempel der Detektion und die Feldstärke bei der Durchfahrt erhoben.

In unseren IT-Systemen wird die MAC-Adresse immer einem randomisierten Wert zugeordnet und pseudonymisiert. Wird im IT-System die gleiche MAC-Adresse innerhalb eines bestimmten Zeitraums nochmal erfasst, so erfolgt eine Berechnung der Reisezeit und die Zuordnung zum randomisierten Wert (=Vorgangs-ID). Da die MAC-Adresse für alle weiteren Verarbeitungsschritte nicht mehr benötigt wird, erfolgt die sofortige Löschung in den IT-Systemen.

Wird die Strecke nicht binnen einer Zeitspanne von 8 Stunden durchfahren, wird jede erhobene Date verworfen.

Ihre Daten werden randomisiert und pseudonymisiert für eine max. Dauer von 8 Stunden hinterlegt. Spätestens danach werden die Daten automatisch gelöscht i.d.R. geschieht dies direkt, sobald Sie den zweiten Messpunkt durchfahren haben.

Beratung und Hilfe durch Kundenservice

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