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Bei jungen Bürger:innen beliebt: Hellerhofs ruhige Wohngegenden & idyllische Grünflächen.
Hellerhof liegt im Süden Düsseldorfs und überzeugt ganz nach dem Motto „Klein, aber oho“. Gerade bei jungen Familien kommt der kleine Stadtteil besonders gut an. Neben schnuckeligen Wohngegenden verwöhnen dort auch idyllische Grünflächen die Augen der Bewohner:innen. Was Düsseldorf-Hellerhof als Wohnort so besonders macht und welche Highlights Sie in dem Viertel noch erwarten können, haben wir für Sie auf dieser Seite zusammengefasst.
Hellerhof ist der südlichste Stadtteil in Düsseldorf, der erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus dem südöstlichen Drittel Garaths gebildet wurde und nun neben diesem Stadtteil allein zum Stadtbezirk 10 gehört. Das Viertel gehört neben den größeren Stadtteilen wie Düsseldorf-Oberbilk oder Düsseldorf-Angermund zu den vergleichsweise kleinen Stadtteilen der Landeshauptstadt NRWs und ist überwiegend durch Wohngegenden geprägt. Fällt die Flächengröße zwar recht klein aus, punktet Düsseldorf-Hellerhof allerdings mit seinem Altersdurchschnitt: Statistisch gesehen zeichnet sich das Viertel vor allem durch seine junge Bevölkerung aus – es gilt sogar als das jüngste Viertel Düsseldorfs.
Hellerhof gehört aufgrund seiner ruhigen Gegenden zu den beliebten Wohnvierteln in Düsseldorf. Das liegt nicht nur an den vielen schnuckeligen Reihenhäusern, sondern auch an weiteren Highlights, die den Dorfcharakter unterstreichen. Im Folgenden lernen Sie diese besser kennen:
Ruhiges Wohnen und Erholung in idyllischen Grünflächen
Die Bebauung des Stadtteils Düsseldorf-Hellerhof begann 1976. Seither dominieren in dem Viertel Wohngegenden, die sich aus mehreren Einfamilien- und Zweifamilienhäusern von jungen Familien zusammensetzen. Bislang gibt es nur wenige Mehrfamilien- oder Hochhäuser. Insgesamt leben die Bürger:innen Hellerhofs sehr ruhig. Die Straßen sind größtenteils verkehrsberuhigt und durch Bremsschwellen oder Lärmschutzwälle geschützt. Oberhalb der Lärmschutzwälle ist im westlichen Teil Hellerhofs eine Fußgängerbrücke errichtet worden, sodass diese gefahrenlos überquert und der östliche Stadtbereich erreicht werden kann.
Seit den 1990er-Jahren kamen auch einzelne große Gewerbeflächen für verschiedene Produktions- und Dienstleistungsbetriebe im östlichen Teil von Hellerhof hinzu – die Industriebauten haben die beliebten Wohngegenden allerdings nie in den Schatten gestellt. So galt für das Wohnviertel seit den 80er- und 90er- Jahren folgender Werbeslogan für den heimischen Stadtteil: „Wohnen in Düsseldorf – grünes Hellerhof“. Dieser trifft auch heute noch auf die wohnlichen Gegenden samt Grünflächen des kleinen Viertels im Stadtbezirk 10 zu. Zu den wohl beliebtesten Orten für ruhige Momente gehören dabei die nahegelegene Baumberger Aue (Urdenbacher Kämpe), durch die der Urdenbacher Altrhein fließt, und der Garather Forst.
Der große Bauernhof Hellerhofs erhielt 1447 in einer Urkunde den Namen „Hoff zum Hellendaill“, der sich aus dem Namen vom Tal des Garather Baches ableitet, dessen Ufer im Bereich des Hofes schluchtartig und steil abfällt. 1503 war der Hof sogar die Durchgangsstraße von Düsseldorf nach Köln-Mühlheim, die dann im dreißigjährigen Krieg von durchziehenden Landknechten verwüstet wurde. Der Hof wurde wieder neu aufgebaut und zweimal neu verpachtet, bis er schließlich 1788 ein selbstständiges Bauerngut von Gottfried Klein wurde. Unter Zukauf von Ländereien wurde der Hof dann in zweigeteilt: den Neu- und den Althellerhof. Erst 1939 kam es wieder zur Zusammenführung beider Hofhälften. Die letzten Besitzer:innen verkauften die Bauernhofflächen zur Bebauung an die Stadt Düsseldorf.
In Düsseldorf-Garath herrscht die sublokale Verwurzelung vor. So sorgen Einwohner:innen engagiert dafür, den Stadtteil in all seinen Facetten zu erhalten. Was das vielseitige und bunte Viertel noch so auszeichnet, verraten wir Ihnen in unserem Stadtteilportrait.
Die Autobahn A59 und die Landesstraße 219 verlaufen quer durch Hellerhof und trennen den Stadtteil in zwei Hälften: Hellerhof-Ost und Hellerhof-West. Während der östliche Teil vor allem durch die dichte Wohnbebauung, Industriebauten und den S-Bahnhof geprägt ist, ist im westlichen Teil neben Wohngegenden auch ein Einkaufszentrum vertreten: In der Hellerhof-Passage (Carlo-Schmid-Straße 2) finden Sie verschiedene Geschäfte für den alltäglichen Bedarf, darunter auch ein ALDI. Um Autofahrer:innen den Besuch im Zentrum so angenehm wie möglich zu gestalten, ist das Parken in der Nähe kostenlos möglich.
Für einige Pendler:innen, die von weiter her in das Zentrum Düsseldorf gelangen und die Strecke nicht nur mit dem Auto bewältigen möchten, ist der Bahnhof Hellerhof eine beliebte Anlaufstelle, um auf den Zugverkehr umzusteigen. Der Bahnhof liegt inmitten Hellerhofs und befindet sich in Hochlage oberhalb des Hellerhofwegs. Mit der S-Bahnlinie S6 fahren Sie vom letzten Haltepunkt im VRR – Hellerhof S (seit 1982 in Betrieb) – in Richtung Essen. Den 14 km entfernten Düsseldorfer Hauptbahnhof im Zentrum der Landeshauptstadt erreichen Sie in gerade einmal 19 Minuten. Weitere Bus- und S-Bahnlinien ermöglichen einen einwandfreien Transport in Richtung Monheim, Düsseldorf-Holthausen oder den direkten Anschluss zur Heinrich-Heine-Universität in Oberbilk. Zusammengefasst: Trotz der äußerst südlichen Lage des Stadtteils ist Hellerhof damit bestens angebunden und Sie können das Stadtleben in all seinen Facetten flexibel erkunden.
Wer es gerne sportlich mag, kann im Hellerhofer Sportverein e. V. vielen verschiedenen Sportarten nachgehen. Dazu gehören Hockey, Tennis, Volleyball oder Beachvolleyball. Der Verein hat über 500 Mitglieder und wird vom BMW-Autohaus Hans Brandenburg GmbH gesponsort. In Düsseldorf-Hellerhof gibt es zwei Fußballplätze und einen Basketballplatz, auf dem sich Freizeitsportler:innen so richtig auspowern können. Darüber hinaus ermöglichen kindgerechte Spielplätze jede Menge Fläche für angeregte Spielstunden für die kleinsten Bürger:innen Hellerhofs.
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In unserer Bildergalerie erhalten Sie weitere interessante Eindrücke von dem wohnlich idyllischem Stadtviertel Hellerhof.
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