Grüne Parkanlagen für Entspannung, Sport und Spaß
Ob zum Spazieren, zum Sport treiben, zum Picknicken oder Entspannen – die Düsseldorfer Parks bieten viel Raum für Aktivitäten im Freien und stellen zu jeder Zeit ein gern genutztes Naherholungsgebiet dar. Wir stellen Ihnen hier die schönsten Parks in Düsseldorf vor.
Die Düsseldorfer Parks sind Orte der Begegnung und Erholung, die Klein oder Groß gleichermaßen einen Platz bieten, um ihren Freizeitaktivitäten nachzugehen. Gerade für Familien sind die grünen Parkanlagen ein beliebtes Ausflugsziel, wenn Sie Ihren Kindern die Möglichkeit bieten wollen, spielend die Natur zu erkunden und sich dabei so richtig auszupowern. In Düsseldorf gibt es gleich 29 Parkanlagen. So hat jeder Düsseldorfer mindestens einen Park, den er gut erreichen kann, ohne große Strecken zurückzulegen.
Ob zum Spazieren, zum Sport treiben, zum Picknicken oder Entspannen – die Düsseldorfer Parks bieten viel Raum für Aktivitäten im Freien und stellen zu jeder Zeit ein gern genutztes Naherholungsgebiet dar.
An jedem zweiten Sonntag im Sommer laden die Stadtwerke Düsseldorf zur familienfreundlichen Veranstaltungsreihe „Parklife“ in ausgewählten Parkanlagen ein. Hier wird gepicknickt, getanzt und gelacht. Seien auch Sie dabei und genießen Sie Ihre freie Zeit mit ausreichend Entspannung und Erholung.
Im Sommer zählen die Parks zu den beliebtesten Orten der Stadt. Ob gemeinsame Sportkurse im Freien, Picknicks oder gar Veranstaltungen wie das von den Stadtwerken Düsseldorf organisierte Parklife mit gutem Essen und Musik – die Düsseldorfer Parks sind die Zentren für Geselligkeit, die jeder individuell nutzen kann. Sie sind die Wohlfühloasen mitten in der Stadt, die es definitiv zu besuchen lohnt.
Der Hofgarten ist der zentralste Park in Düsseldorf. Er liegt inmitten der dichtbebauten Stadt in den Stadtteilen Stadtmitte und Pempelfort. Dabei erstreckt er sich von der Jacobisstraße mit dem Schloss Jägerhof sowie dem Malkasten-Gelände bis hin zur Heinrich-Heine-Allee an der Altstadt und der Königsallee am Rheinufer. Wegen seiner überaus ansehnlichen Gartenbaukunst ist er ein beliebter Ort für ausgiebige Spaziergänge. Hier finden Sie zahlreiche historische Denkmäler und moderne Skulpturen, die gestalterisch den Übergang vom barocken zum englischen Landschaftsgartenstil markieren. Die Vielfältigkeit des Hofgartens wird von städtischen Gärtnern erhalten und entsprechend den Vorstellungen von Maximilian Weyhe – er entwickelte den Park 1804 weiter – „naturnah“ belassen und gepflegt.
Lage: Stadtmitte und Pempelfort – Heinrich-Heine-Allee, Inselstraße, Jägerhofstraße, Jacobisstraße, Hofgartenstraße
Entstehungsjahr: 1769 von Nicolas de Pigage, Erweiterung 1804 von Maximilian Weyhe
Gesamtfläche: 27,73 ha
Wiesenfläche: 13 ha
Highlights: historische Denkmäler und Skulpturen, zwei Hundeauslaufplätze Nähe Inselstraße und Nähe Feldstraße
Der Zoopark stammt aus einer Zeit, in der die Parks aus Repräsentationsgründen nicht fehlen durften. Ursprünglich handelte es sich sogar bis zum Bombenangriff 1943 tatsächlich um einen Tierpark. Dieser wurde allerdings aufgrund des Angriffes samt des Zooviertels zerstört. Und anstatt den Zoo wieder aufzubauen, wurde der Aquazoo im Nordpark gebaut und die Grünfläche des Zooparks mit alten Strukturen und seinem wertvollen Baumbestand erhalten.
Der Zoopark in Düsseldorf ist aufgrund seiner innerstädtischen Insellage bekannt. Er liegt im Stadtbezirk 2 und wird als „grüne Oase“ gesehen, da er von Verkehrsflächen und Stadtquartieren umgeben ist. Der Zoopark ist in jeglicher Hinsicht eine Wohlfühloase für die Bewohner der Stadt. Möchten Sie sich erholen und die Natur in ihrer vollen Gänze wahrnehmen, ist dieser Park ein geeigneter Ort. Generell wurden Anwohner schon frühzeitig an dem Planungsprozess der Parkanlage (Ideensammlung für das Grundkonzept) beteiligt. So konnte der Düsseldorfer Zoopark den Bedürfnissen seiner Nutzer gerecht werden.
Lage: Düsselthal – Brehmstraße / Grunerstraße / Mathildenstraße / Faunastraße
Entstehungsjahr: 1876 als Zoo Düsseldorf eröffnet, 1951 nach völliger Zerstörung nach dem Krieg durch Ulrich Wolf zum Stadtteilpark umgebaut
Gesamtfläche: 13,06 ha
Highlights: Teichanlage, Wasserspielplatz, Kinderspielplätze, Hundeauslaufplatz
Der Ostpark ist mit seiner Größe von 8,13 Hektar einer der kleinsten Parks in Düsseldorf. Der denkmalgeschützte Park liegt im Stadtteil Grafenberg . Er wurde 1898 von dem Stadtgärtner Heinrich Friedrich Adolf Hillebrecht geplant und letztendlich 1899 gebaut. Die in weiten Bögen geführten Wege führen Sie entlang der malerischen Gehölzgruppen und weiten Rasenflächen vorbei. Der Baumbestand ist gemischt, doch am häufigsten finden Sie Rhododendren vor. Das Zentrum des Ostparks bildet eine im Raster mit Linden bepflanzte Baumterrasse am Ostparkweiher. Es ist der einzige architektonisch gestaltete Bereich im Park. Der Ostparkweiher wird von einem Weg mit Baumreihen umfasst. Früher mündete dort ein Bach, welcher jedoch ausgetrocknet ist.
Lage: Grafenberg – Wittelsbach-, Sulzbach-, Zweibrückstraße
Entstehungsjahr: 1899 durch den Stadtgärtner Heinrich Friedrich Adolf Hillebrecht
Gesamtfläche: 8,13 ha
Wasserfläche: 17.000 m² (Ostparkweiher)
Highlights: ausgedehnte Wiesenflächen, Kinderspielplatz, Hundeauslaufplatz
Der Rheinpark Golzheim, früher noch Kaiser-Wilhelm-Park, ist eine Düsseldorfer Parkanlage, die 1906 von Walter von Engelhardt entworfen und in den 1920er Jahren nach den Prinzipien des Volksparks weiterentwickelt wurde. Der Park erstreckt sich über circa 2,5 Kilometer entlang des rechten Rheinufers. Die Gestaltung ist eng mit der Konzeption der 1926 durchgeführten Gesundheitsausstellung GeSoLei verknüpft. Seit 2001 genießt der Park sogar Denkmalschutz.
Der Rheinpark Golzheim ist von weiträumigen Rasenflächen, einer Promenade an einer kunstvoll gestalteten Uferschutzmauser aus Naturstein und einem großen Baumbestand geprägt und lädt somit vor allem zur Erholung ein. Besonders beliebt sind die großen Grünflächen des Parks vor allem bei Hobbyfußballern und zahlreichen anderen Sportlern. Doch generell gilt: Egal ob Sonnenbadende, Picknick-Liebhaber oder eben Sportler – verbringen Sie Ihre Freizeit gerne an der frischen Luft und im Grünen, dann ist der Rheinpark Golzheim genau richtig für Sie.
Lage: Pempelfort und Golzheim – zwischen der Cecilienallee und dem Robert-Lehr-Ufer
Entstehungsjahr: 1902 Flächenaufschüttung für Ausstellungszwecke, 1927 Ratsbeschluss zur Freihaltung der Grünfläche von Bebauung
Gesamtfläche: 24,1 ha
Highlights: von der Promenade aus einer der besten Ausblicke auf die Düsseldorfer Skyline, zwei Hundeauslaufplätze
Der linksrheinische Rheinpark Heerdt liegt an der vielbefahrenen Pariser Straße. Er wurde 1961 östlich des Ostzentrum Heerdt zwischen dem Dominikus Krankenhaus und einer Bezirkssportanlage errichtet und lädt mit seinen Wiesenflächen zu Spiel und Sport ein. Dieser Rheinpark zeichnet sich zudem durch seine Angrenzung an die Rheinauen aus. Der großartige Ausblick auf den Rhein und das Rheinvorland ist wunderschön. Gerade für ruhige Momente, in denen Sie Ihre Gedanken kreisen lassen und ordnen möchten, ist der Ort die perfekte Möglichkeit, um vollends abzuschalten. Die Spielanlage für Kinder wurde 2011 saniert und bietet zahlreiche abwechslungsreiche Möglichkeiten, um das natürliche Spiel der Kids zu unterstützen.
Lage: Heerdt – Pariser Straße, Am Heerdter Krankenhaus, Rheinallee
Entstehungsjahr: 1961
Gesamtfläche: 2,5 ha
Highlights: Kinderspielplatz, Rheinauen, Hundeauslaufplatz
Die Picknickdecke sowie lauter Leckereien schnappen und raus in die Natur. Wer Picknicken möchte, muss dafür noch nicht mal weit reisen. In unserem Artikel zeigen wir Ihnen die beliebtesten Picknick-Spots in Düsseldorf.
Der ehemalige Bilker Friedhof aus dem Jahre 1805 ist heute eine weitläufige Parkanlage, die von Maximilian F. Weyhe gestaltet wurde. Der alte Friedhof bietet nun großzügige Spiel- und Liegewiesen. Besonders beliebt bei wasserliebenden Kindern ist der Wasserspielplatz, bei dem Wasserspritzer aus verschiedenen Spiel- und Klettergeräten herausschießen. Gerade an Sommertagen bekommen Sie hier also ausreichend Abkühlung geboten. 2015 wurde die Parkanlage komplett saniert. Die Anwohner schätzen den Park ungemein, denn hier treffen sie sich gerne zum Boule-, Tischtennis oder anderen Spielen, um die gemeinsame Zeit zu genießen.
Im zweiten Weltkrieg wurde der Bilker Friedhof stark bombardiert und verwüstet. In der Nachkriegszeit entstanden dementsprechend kleine Gedächtnisstätten. Insgesamt wurden zwölf Grabsteine für berühmte Bilker Bürger aufgestellt. Das Gräberfeld ist heute von einem schmiedeeisernen Zaun umgeben. Generell spendet der erhaltene und alte Baumbestand ausreichend Schatten. Mögen Sie es gerne sonnig, sind die weiträumigen Wiesenflächen Ihr Ort der Erholung und des Sonnenbadens.
Lage: Düsseldorf Bilk – Volmerswerther Straße, Sternwartstraße
Entstehungsjahr: 1805 durch Maximilian F. Weyhe
Gesamtfläche: 5,2 ha
Highlights: Spielplätze (u. a. ein Wasserspielplatz), Tischtennisplatten, Spiel- und Liegewiese, eine Gedächtnisstätte mit vier historischen Grabmalen und acht Erinnerungstafeln, ein Hundeauslaufplatz
Neben den genannten Parkanlagen gibt es in Düsseldorf natürlich noch zahlreiche andere Parks, die es zu bestaunen und erkunden lohnt. Hier finden Sie eine Auflistung all der Parks, die die bezaubernde Landeshauptstadt noch zu bieten hat:
Belsenpark
Botanischer Garten
Elbroichpark
Florapark
Golzheimer Friedhof
Hanielpark
Kögraben/Stadtgraben
Lantz’scher Park
Malkastenpark
Maurice-Ravel-Park
Nordpark / Japanischer Garten
Ökotop Heerdt
Rheinpark Bilk
Rheingärtchen
Schlosspark Benrath
Schlosspark Eller
Schlosspark Garath
Schlosspark Mickeln
Stadt-Natur-Park Flingern
Stadtwerkepark
Ständehausanlagen / Spee’scher Graben
Südpark / Volksgarten
Wildpark Grafenberg
Doris Dreßler • 24. November 2021